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Export: Eine gut eingeführte Marke ist wie ein Gütesiegel

Markenprodukte haben größere Chancen auf Exportmärkten

Die Marke hat auf internationalen Märkten prinzipiell dieselben Funktionen wie im Inland. Sie ermöglicht es dem Anbieter, sich gegenüber der Konkurrenz zu profilieren und Kunden an sich zu binden.

Indem der Verbraucher mit einem gekennzeichneten Produkt immer wieder positive Erfahrungen macht, nimmt er im Laufe der Zeit die Marke als Gütesiegel war. Er kann damit sicher sein, beim Kauf eines Markenartikels die bewährte Qualität zu erhalten – und dies ist bei ausländischen Produkten besonders wichtig. 

Eine gute Marke sollte kurz, leicht les- und aussprechbar und auch für ausländische Ohren wohlklingend sein. Nicht immer wird man wie im Falle von „Kodak“ oder „Ford“ allen Kriterien entsprechen können: Eine Marke wie „Hoechst“ ist nicht in allen Ländern mühelos auszusprechen. Vor allem aber darf die Marke nicht anstoßerregend sein oder die nationalen Gefühle verletzen.

Man kann natürlich auf dem Auslandsmarkt auch ohne Marke, also anonym auftreten. Man spart dann viel Geld in der Werbung und hat keine Probleme mit eventuellen Imitatoren. Aber die Nachteile sind gewichtig:

  • Das anonyme Produkt kann leicht durch ein anderes ersetzt und damit vom Markt verdrängt werden.
  • Der Wettbewerb spielt sich über den Preis ab, das anonyme Produkt muss jedenfalls billiger sein. 
  • Der Markt wird nicht so vollständig erschlossen wie bei einem Markenprodukt, es gibt keine Kundentreue.
Ohne Marke verzichtet man auch auf den Bonus eines Imagetransfers. Wenn nämlich der Kunde mit einem Markenartikel gute Erfahrungen gemacht hat, dann kann der Hersteller sein gutes Image leicht auf neue, noch unbekannte Artikel übertragen.